Es gibt nicht wenige, für die ist es der blanke Horror, wenn ein Umzug ansteht. Je länger man in seiner alten Wohnung gelebt hat, desto mehr hat sich im Laufe der Jahre angesammelt. Jetzt soll alles mit, muss in Kisten und Kartons verpackt werden, dann per LKW an den neuen Wohnort gekarrt werden, und dort muss alles wieder ausgepackt und aufgebaut werden. Das ist eine Arbeit, die kann schon einmal einige Tage in Anspruch nehmen. Doch es nutzt ja nichts. Allein aus beruflichen Gründen kommt man oft um einen Umzug nicht herum. Doch es gibt nützliche Tipps, wie man einen Umzug so organisiert, dass er nicht zur Horrorgeschichte wird. Einige hilfreiche habe ich zum Beispiel hier auf dem Blog meiner Freundin Marta gefunden:
Ganz wichtig ist es, frühzeitig mit den Planungen zu beginnen. Der erste Schritt sollte sein, in Ruhe zu überlegen, ob alles, was sich im Laufe vieler Jahre in der Wohnung angesammelt hat, auch wirklich mit umziehen muss. Ein Umzug ist eine ideale Gelegenheit, sich von Dingen zu trennen, die man eigentlich nicht mehr braucht. Aber bitte vor dem Umzug. Erst alles einzupacken und mitzunehmen und dann beim Einräumen zu entscheiden, was weggeworfen wird, das macht nun wirklich keinen Sinn. Um sich ein vernünftiges Angebot bei einem Umzugsunternehmen einzuholen, sollte man schon mehr wissen als den Ort, an den es gehen soll. Sagen Sie dem Unternehmen genau, was es leisten soll, und kontaktiere auf alle Fälle verschiedene Firmen. Häufig liegen die Angebote preislich weit auseinander. Hat eine Firma beispielsweise momentan wenig zu tun, geht sie natürlich mit dem Preis nach unten, um die Mitarbeiter sinnvoll beschäftigen zu können. Kontakt zu Umzugsunternehmen findest du am besten über eine Plattform, die Dienstleistungen vermittelt, bei uns in Deutschland zum Beispiel die Plattform Fixando. Bei der Auswahl von Umzugsfirmen solltest du nicht nur auf den Preis schauen. Achte darauf, welche Erfahrung die Firma mit Umzügen hat. Dazu helfen drei einfache Fragen: • Wie lange ist das Umzugsunternehmen schon im Geschäft? • Wie viele Umzüge wurden in diesem Zeitraum von der Firma durchgeführt? • Ist das Personal fachgerecht ausgebildet? Gut ist auch, wenn die Umzugsfirma dem Bundesverband Möbelspedition (AMÖ) angehört. Der schreibt strenge Transportbedingungen vor. Wie teuer ein Umzug wird, hängt ganz davon ab, was die Firma alles machen soll. Am teuersten ist der Komplett- oder Komfortumzug. Hier werden alle anfallenden Aufgaben vom Umzugsunternehmen übernommen. Neben dem Transport und dem Be- und Entladen sind das Packen der Kartons, die Installation von Elektrogeräten, Renovierungsarbeiten und die Endreinigung der alten Wohnung. Für dich ist das die stressfreieste Variante und gleichzeitig die sicherste, denn geht etwas zu Bruch, haftet das Umzugsunternehmen. Übernimmt dein neuer Arbeitgeber die Umzugskosten, solltest du ohne Scheu diese Variante wählen. Günstiger als die Komfortvariante ist der Standardumzug. Dabei übernimmst du selbst einen Teil der Arbeit, packst beispielsweise die Umzugskartons selbst. Freunde können dabei helfen oder du orderst über die Umzugsfirma Helfer. Eines solltest du dabei aber wissen: in Punkto Haftung gibt es eine einfache Regel: „Wer packt, der haftet“. Hast du selbst das Essgeschirr verpackt und dabei Fehler gemacht, so dass einige Tassen zu Bruch gehen, bist du selbst der Dumme. Die mit Abstand preiswerteste Variante für einen Umzug ist die sogenannte Beiladung. Hierbei machst du einen Großteil des Umzugs selbst, organisierst dir also selbst einen Lieferwagen, nutzt aber beispielsweise für den Transport großer und sperriger Möbel ein Umzugsunternehmen. Das Umzugsgut wird dann in einem bereits gebuchten Umzugswagen untergebracht, in dem noch Platz ist. Das ist zum einen kostengünstig, zum anderen ist es umweltschonend, da die Umzugsfirma so Leerfahrten vermeiden kann. Egal, für welche Variante du dich letztlich entscheidest, plane deinen Umzug frühzeitig und informiere dich gut - dann nichts schief gehen! ;-)
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