Hallo, liebe Party-Enthusiasten!
Halloween steht vor der Tür, und das bedeutet, es ist Zeit, sich auf eine der aufregendsten und gruseligsten Partys des Jahres vorzubereiten. Wenn du schon immer davon geträumt hast, eine unvergessliche Halloween-Party zu veranstalten, dann bist du hier genau richtig. Als Eventmanager teile ich heute meine besten Tipps und Tricks, wie du eine gruselige und unterhaltsame Halloween-Party organisierst, die in Erinnerung bleiben wird. 1. Wähle das richtige Thema Das Herzstück jeder großartigen Halloween-Party ist das Thema. Überlege dir, welche Atmosphäre du schaffen möchtest. Soll es eine klassische Spukhaus-Party sein, eine schaurig-schöne Vampir-Gala oder eine fröhliche Monster-Mash-Up-Party? Das Thema wird die Grundlage für die Dekorationen, die Kostüme und die gesamte Stimmung deiner Party sein. 2. Dekorationen schaffen Atmosphäre Gute Dekorationen sind der Schlüssel zu einer gelungenen Halloween-Party. Fang früh an und sorge dafür, dass du gruselige Details wie Spinnweben, Fledermäuse, Geister und Kürbisse einbeziehst. Auch Beleuchtung spielt eine wichtige Rolle. Kerzen, Laternen und LED-Lichter können eine düstere Atmosphäre schaffen. Wenn du handwerklich begabt bist, versuche, einige DIY-Dekorationen zu basteln, um deiner Party eine persönliche Note zu verleihen. 3. Kostüme nicht vergessen Ein Halloween ohne Kostüme ist undenkbar. Setze einen Kostümwettbewerb auf deine To-Do-Liste, um die Kreativität deiner Gäste anzuregen. Vielleicht möchtest du sogar ein bestimmtes Kostümthema festlegen, um die Party noch unterhaltsamer zu gestalten. Denke auch daran, Kostüme für diejenigen zur Verfügung zu stellen, die spontan teilnehmen möchten. 4. Gruselige Aktivitäten und Spiele Einige gruselige Aktivitäten und Spiele bringen Leben in die Party. Du kannst eine Geistergeschichte-Erzählrunde organisieren, in der jeder seine eigene gruselige Geschichte erzählt. Ein Kürbisschnitzwettbewerb ist auch immer ein Hit. Vergiss nicht, einige Preise für die besten Geschichten oder die besten Schnitzereien bereitzuhalten. 5. Musik und Playlist Musik ist entscheidend, um die Stimmung deiner Halloween-Party aufrechtzuerhalten. Erstelle eine Playlist mit gruseligen Songs und Horrorfilm-Soundtracks. Klassiker wie "Thriller" von Michael Jackson und "Monster Mash" dürfen nicht fehlen. Du kannst auch Soundeffekte verwenden, um zusätzliche Gruselstimmung zu erzeugen. 6. Getränke und Speisen Kreiere passende Speisen und Getränke, die zu deinem Partythema passen. Fingerfood, das wie abgetrennte Finger oder Augäpfel aussieht, sorgt sicher für Grusel. Vergiss auch nicht, eine Auswahl an Getränken anzubieten, darunter vielleicht einen blutroten Punch oder giftgrüne Cocktails. Denke an die Bedürfnisse deiner Gäste, einschließlich vegetarischer und veganer Optionen. 7. Einladungen und RSVPs Sorge dafür, dass deine Gäste rechtzeitig von deiner Halloween-Party erfahren. Schicke gruselige Einladungen und bitte um RSVPs, damit du die Anzahl der Gäste planen kannst. Je nachdem, wie groß deine Party wird, könnte es auch sinnvoll sein, Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. 8. Sicherheit und Verantwortung Halloween-Partys können wild werden, aber vergiss nicht, die Sicherheit deiner Gäste im Auge zu behalten. Biete einen sicheren Transport für Gäste an, die zu viel gefeiert haben, und stelle sicher, dass alle die Party sicher verlassen können. Ein Plan für die Verantwortung und Sicherheit sollte auf deiner Checkliste stehen. 9. Gastfreundschaft ist das A und O Ein gutes Gastgeberverhalten ist der Schlüssel zum Erfolg deiner Halloween-Party. Begrüße deine Gäste herzlich, sorge dafür, dass sich alle wohl fühlen und weise darauf hin, wo die wichtigsten Annehmlichkeiten wie Toiletten und Garderobe zu finden sind. 10. Erinnerungen schaffen Stelle sicher, dass du einige Erinnerungen an die Party festhältst. Fotos und vielleicht sogar ein Gästebuch, in dem die Gäste ihre Eindrücke hinterlassen können, sind großartige Möglichkeiten, um die Party unvergesslich zu machen. Mit diesen Tipps im Hinterkopf kannst du dich auf den Weg machen, um die ultimative Halloween-Party zu organisieren. Denke daran, dass der Schlüssel zum Erfolg darin liegt, eine gute Zeit zu haben und sicherzustellen, dass auch deine Gäste jede Minute genießen. Viel Spaß beim Planen und eine gruselig gute Halloween-Party! Bis bald, Jonas, dein Eventmanager
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Es gibt nicht wenige, für die ist es der blanke Horror, wenn ein Umzug ansteht. Je länger man in seiner alten Wohnung gelebt hat, desto mehr hat sich im Laufe der Jahre angesammelt. Jetzt soll alles mit, muss in Kisten und Kartons verpackt werden, dann per LKW an den neuen Wohnort gekarrt werden, und dort muss alles wieder ausgepackt und aufgebaut werden. Das ist eine Arbeit, die kann schon einmal einige Tage in Anspruch nehmen. Doch es nutzt ja nichts. Allein aus beruflichen Gründen kommt man oft um einen Umzug nicht herum. Doch es gibt nützliche Tipps, wie man einen Umzug so organisiert, dass er nicht zur Horrorgeschichte wird. Einige hilfreiche habe ich zum Beispiel hier auf dem Blog meiner Freundin Marta gefunden:
Ganz wichtig ist es, frühzeitig mit den Planungen zu beginnen. Der erste Schritt sollte sein, in Ruhe zu überlegen, ob alles, was sich im Laufe vieler Jahre in der Wohnung angesammelt hat, auch wirklich mit umziehen muss. Ein Umzug ist eine ideale Gelegenheit, sich von Dingen zu trennen, die man eigentlich nicht mehr braucht. Aber bitte vor dem Umzug. Erst alles einzupacken und mitzunehmen und dann beim Einräumen zu entscheiden, was weggeworfen wird, das macht nun wirklich keinen Sinn. Um sich ein vernünftiges Angebot bei einem Umzugsunternehmen einzuholen, sollte man schon mehr wissen als den Ort, an den es gehen soll. Sag dem Unternehmen genau, was es leisten soll, und kontaktiere auf alle Fälle verschiedene Firmen. Häufig liegen die Angebote preislich weit auseinander. Hat eine Firma beispielsweise momentan wenig zu tun, geht sie natürlich mit dem Preis nach unten, um die Mitarbeiter sinnvoll beschäftigen zu können. Kontakt zu Umzugsunternehmen findest du am besten über eine Plattform, die Dienstleistungen vermittelt, bei uns in Deutschland zum Beispiel die Plattform Fixando. Bei der Auswahl von Umzugsfirmen solltest du nicht nur auf den Preis schauen. Achte darauf, welche Erfahrung die Firma mit Umzügen hat. Dazu helfen drei einfache Fragen: • Wie lange ist das Umzugsunternehmen schon im Geschäft? • Wie viele Umzüge wurden in diesem Zeitraum von der Firma durchgeführt? • Ist das Personal fachgerecht ausgebildet? Gut ist auch, wenn die Umzugsfirma dem Bundesverband Möbelspedition (AMÖ) angehört. Der schreibt strenge Transportbedingungen vor. Wie teuer ein Umzug wird, hängt ganz davon ab, was die Firma alles machen soll. Am teuersten ist der Komplett- oder Komfortumzug. Hier werden alle anfallenden Aufgaben vom Umzugsunternehmen übernommen. Neben dem Transport und dem Be- und Entladen sind das das Packen der Kartons, die Installation von Elektrogeräten, Renovierungsarbeiten und die Endreinigung der alten Wohnung. Für dich ist das die stressfreieste Variante und gleichzeitig die sicherste, denn geht etwas zu Bruch, haftet das Umzugsunternehmen. Übernimmt dein neuer Arbeitgeber die Umzugskosten, solltest du ohne Scheu diese Variante wählen. Günstiger als die Komfortvariante ist der Standardumzug. Dabei übernimmst du selbst einen Teil der Arbeit, packst beispielsweise die Umzugskartons selbst. Freunde können dabei helfen oder du orderst über die Umzugsfirma Helfer. Eines solltest du dabei aber wissen: in Punkto Haftung gibt es eine einfache Regel: „Wer packt, der haftet“. Hast du selbst das Kaffeegeschirr verpackt und dabei Fehler gemacht, so dass einige Tassen zu Bruch gehen, bist du selbst der Dumme. Die mit Abstand preiswerteste Variante für einen Umzug ist die sogenannte Beiladung. Hierbei machst du einen Großteil des Umzugs selbst, organisierst dir also selbst einen Lieferwagen, nutzt aber beispielsweise für den Transport großer und sperriger Möbel ein Umzugsunternehmen. Das Umzugsgut wird dann in einem bereits gebuchten Umzugswagen untergebracht, in dem noch Platz ist. Das ist zum einen kostengünstig, zum anderen ist es umweltschonend, da die Umzugsfirma so Leerfahrten vermeiden kann. Egal, für welche Variante du dich letztlich entscheidest, plane deinen Umzug frühzeitig und informiere dich gut - dann nichts schief gehen! ;-) In der Nacht zum ersten Mai war auch in diesem Jahr in Deutschland überall eine Menge los. Im Harz trafen sich die Hexen zum Tanz auf dem Blocksberg, in Bayern wurden traditionell riesige Maibäume aufgestellt und überall wurde mit einem Tanz in den Mai der Beginn der wärmeren Jahreszeit gefeiert. Schließlich nennt man den Mai ja auch einen Wonnemonat.
Bereits die Germanen feierten in der Nacht auf den 1. Mai dieses Frühlingsfest. Damit wurden die bösen Geister des Winters vertrieben. Dazu brauchte es Feuer, gruslige Verkleidungen und Masken. Die Frauen kamen mit Besen, die sie mit einer Hexensalbe einrieben, um später damit rund um den Brocken „zu fliegen“. Tatsächlich handelte es sich bei dieser Salbe wohl um ein starkes Rauschmittel, das zu wilden sexuellen Fantasien führt. Die Salbe gilt heute als Droge und ist verboten. Erst im Rahmen der Christianisierung vor etwas mehr als 1000 Jahren wurden Namen und Inhalt dieses heidnischen Spektakels verändert. Die Walpurgisnacht wurde zum Namensfest der heiligen Walburga, einer Äbtissin eines englischen Nonnenklosters. Genug Geschichte und rauf aufs Tanzparkett beim Tanz in den Mai. Auch in meinem Nachbarort gab es in diesem Jahr wieder den Tanz in den Mai in einem großen Festzelt. Dazu wurde sogar die Durchgangsstraße gesperrt, damit die, die etwas zu tief ins Glas geschaut hatten, auch wieder sicher nach Hause kamen. Vor allem die jungen Leute feiern die Nacht auf den 1. Mai und das auch in Nordeuropa. In Schweden und Finnland gibt in der Walpurgisnacht die größten Studentenfeste des Jahres. Dabei wird ähnlich wie in Deutschland um ein Maifeuer herum viel gesungen, gelacht und getrunken. Im schwedischen Uppsala gehört zu den Feierlichkeiten unter anderem auch ein Floßrennen durch die Innenstadt. Bei uns in Deutschland gibt es die Tradition des Maibaums. in manchen Regionen ist es üblich, dass die jungen, unverheirateten Männer im Dorf einen mit buntem Krepppapier geschmückten Maibaum, meist eine junge Birke, im Garten der Angebeteten aufstellen – eine Art Liebesbeweis. Meist bleibt der Baum dort den ganzen Monat lang bis zum ersten Juni. Dann holt derjenige den Maibaum ab, der ihn aufgestellt hat. Üblicherweise wird dies, wenn die Frau ihn mag, mit einer Einladung zum Essen und mit einem Kasten Bier belohnt. Es gibt allerdings auch die Tradition, dass der junge Mann, der den Baum wieder abholt, von der Mutter der Frau einen Kuchen, vom Vater einen Kasten Bier und von ihr selbst einen Kuss bekommt. Übrigens: Auch junge Männer können einen Maibaum vors Haus gestellt bekommen, das allerdings passiert nur Schaltjahren. Du siehst, auf dem Dorf ist alles ganz genau geregelt, Hauptsache man hat wieder einen Grund, zu feiern und den ein oder anderen Kasten Bier zu leeren. Gerade in Bayern gibt es außerdem den durchaus derben Spaß, den Maibaum des Nachbardorfes zu stehlen, damit die Leute dort blamiert sind, weil sie am 1. Mai ohne schmucken Baum dastehen, beziehungsweise ihn nur zurückbekommen, wenn sie ihn mit einigen Fässern Bier einlösen. Dieser Brauch ging in einem Dorf in Bayern in diesem Jahr aber gründlich daneben. Junge Leute aus Wölbattendorf hatten sich in der Nacht zum Dienstag auf Diebestour begeben. Das Objekt der Begierde war der Maibaum im Nachbardorf Feilitsch. Der war im Feuerwehrhaus versteckt worden. Heimlich stahlen die zirka 20 Jungs und Mädel den Baum und transportierten ihn siegessicher über Felder und Wiesen in ihre Heimatgemeinde. Doch die dummen Gesichter gab es am folgenden Tag. Die Feilitzscher hatten nämlich ihren alten Baum aufgehoben und eingelagert. "Für den Notfall, falls der diesjährige Maibaum nicht rechtzeitig fertig geworden wäre", erklärten sie, aber auch um die Maibaumdiebe aus dem Nachbardorf hereinzulegen. Das hatte funktioniert. Die Feilitzscher wollten dann den alten Baum zwar nicht auslösen, aber für die Mühe gab es trotzdem Bier und eine Brotzeit. Also war der aufwendige Maibaumklau doch nicht ganz umsonst und man hatte noch eine Gelegenheit zum Feiern. Silvestertraditionen in anderen Ländern
Das alte Jahr neigt sich dem Ende entgegen und damit steht Silvester unmittelbar vor der Tür. Das Ende des alten Jahres, beziehungsweise der Beginn des Neuen wird praktisch überall auf der Welt gefeiert. In den Regionen, die sich traditionell nicht am gregorianischen Kalender orientieren geschieht dies unter Umständen lediglich an einem anderen Tag. Einige Silvester-Traditionen sind dabei wirklich interessant. Daher möchte ich heute mal einen Blick in andere Länder und deren Silvesterbräuche werfen. Bei unseren deutschen Nachbarn zum Beispiel gehört das Abbrennen von Feuerwerk fest zur Silvesternacht. Im Gegensatz zu Österreich ist das Zünden von Feuerwerkskörpern dort am 31. Dezember und 1. Januar auch für Privatpersonen erlaubt. Und davon machen die Deutschen ordentlich Gebrauch. Punkt Mitternacht beginnt das Spektakel. In den Minuten danach werden Jahr für Jahr Feuerwerkskörper im Gesamtwert von etwa 130 Millionen Euro in die Luft gejagt. Mit dem Krach sollten früher die bösen Geister vertrieben werden. Eine Silvestertradition, die mit Sicherheit für viele Lacher sorgt, hat Spanien zu bieten. Dort müssen Punkt Mitternacht zwölf Weintrauben (genauer, für jeden Glockenschlag eine) verdrückt werden. Falls man das nicht schafft, droht Unglück im neuen Jahr. Wenn man es dagegen hinbekommt, hat man einen Wunsch für das neue Jahr frei. Außerdem wird, wie in vielen anderen Ländern auch, mit Sekt angestoßen. Jedoch legen die Spanier noch einen goldenen Ring ins Sektglas. Das soll zusätzlich Glück bringen. Aber bitte nicht verschlucken ;-) Auch schön finde ich die Idee der Griechen. Dort wird zu Silvester ein spezielles Brot, das “Basiliusbrot”, gereicht. Ähnlich wie bei dem Sekt in Spanien sollte man hier aber darauf achten, was man da verschluckt. Denn in dem Brot befindet sich eine Münze. Wer diese erwischt, darf sich auf viel Glück im neuen Jahr freuen. Darüber hinaus stehen in Griechenland zu Silvester traditionell Glücksspiele hoch im Kurs. Egal ob mit Würfeln oder Karten - am letzten Tag des Jahres wird ordentlich gezockt. Wer gewinnt, darf darauf hoffen, dass die Glückssträhne das ganze nächste Jahr anhält. Vor ein paar Wochen war wieder Halloween – dieses freudig-schaurige Fest aus Amerika (dessen Ursprung wiederum in Irland liegt), bei dem bunt geschminkte und gruselig verkleidete Kinder von Tür zu Tür ziehen und mit voller Überzeugung Fremde zur Herausgabe von Süßigkeiten auffordern. Das Fest hat sich mittlerweile auch in Mitteleuropa als Mega-Event etabliert. Bei so viel Begeisterung über diesen Import-Schlager erblassen diejenigen, die den Tag traditionell für sich beanspruchen, regelrecht vor Neid. Denn der Ursprung des Wortes Halloween liegt in „All Hallows‘ Eve“ und meint so viel wie „Der Abend vor Allerheiligen“. Somit fällt Halloween immer auf den 31. Oktober und damit auf den Reformationstag.
Da sich also mittlerweile die große Mehrheit – vor allem aus der jungen Bevölkerungsgruppe - lieber auf Süßigkeiten-Jagd begibt, als über Martin Luthers Thesenanschlag im Jahr 1517 und dessen Folgen nachzudenken, warnt vor allem die evangelische Kirche davor, diesen Tag nicht einfach einem hochkommerzialisiertem „Brauch“ aus Amerika zu überlassen. In der Tat geht der Ursprung der heute großen Popularität des Festes hier in Europa auf das Jahr 1991 zurück, als wegen des Golfkrieges die Karnevals-Saison abgesagt wurde. Als Reaktion darauf fuhr die Spielwaren- und Karnevalsindustrie eine massive Werbekampagne für Halloween um so die Verluste zu reduzieren. Denn Süßigkeiten und Kostüme zum Beispiel konnte man so auch gut verkaufen. Wie man nun damit umgeht, dass man an dem Tag, an dem Martin Luther proklamierte, man müsse keine Angst vor dem Fegefeuer haben, mit angsteinflößenden Kostümen Süßigkeiten „erpresst“, ist in meinen Augen eine persönliche Entscheidung. Denn wirklich tiefgreifende Gedanken über das Halloween-Fest machen sich wohl die wenigsten. Man stellt eben einfach ein paar Kürbisse auf, verkleidet sich und verbringe einen schönen Abend. Insofern ist Halloween in meinen Augen überhaupt gar keine Konkurrenz zum Reformationstag, auch wenn die kleinen Hexen, Spinnen und Fledermäuse eine klare optische Überlegenheit darstellen. Dass Martin Luther einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesellschaft geleistet hat, wird damit noch lange nicht in Frage gestellt. Hier auf Der Eventmanager schreibe ich ja viel über die Organisation von privaten und beruflichen Veranstaltungen und Events. Dabei finde ich, dass für eine gelungene Party neben netten Leuten und leckerem Essen auch immer die richtige musikalische Untermalung eine wichtige Rolle spielt. Nun bietet gibt es für solche Feierlichkeiten natürlich viele Dienstleister, die ihr beauftragen könnt. So könnt ihr zum Beispiel einen DJ für eure Feier beauftragen. Oder, wenn elektronische Musik nicht so euer Ding ist, könnt ihr alternativ natürlich auch eine Band für eure Geburtstagsfeier, Hochzeit oder das nächste Firmenevent bestellen.
Heute möchte ich euch aber noch eine ganz andere Möglichkeit vorstellen, die insbesondere für die von euch interessant ist, die ein Musikinstrument spielen können. Denn wie wäre es denn, wenn ihr euer eigenes Talent einsetzt und einfach selbst für die Unterhaltung bei eurer Feier sorgt?! Klar, ich weiß schon was ihr jetzt denkt: "Ich will doch nicht auf meiner eigenen Hochzeit Klavier oder Schlagzeug spielen und mich am besten dann noch schön vor allen Gästen blamieren…" Klar, an eurem großen Tag ist das vielleicht eher keine Option. Aber was spricht denn dagegen, im Rahmen einer Geburtstagsfeier den Gästen mal das eigene Können vorzuführen? Oder auf der nächsten Firmenfeier den Kollegen zu zeigen, wie man privat so seine Freizeit verbringt? In jedem Fall kann ich euch sagen, dass ich sehr froh bin als Kind Schlagzeug gelernt zu haben, denn nicht nur für den Einsatz auf Veranstaltungen ist das einfach ein richtig tolles Hobby und eignet sich auch gut zum “Dampf ablassen”! Wenn ihr nun auch auf dem Geschmack gekommen seid und jetzt zum Beispiel nach Schlagzeugunterricht in Graz oder Schlagzeugunterricht in Klagenfurt sucht, dann kann ich euch Fixando wärmstens weiterempfehlen. Denn auf der Online-Plattform findet ihr erfahrene Schlagzeuglehrer in ganz Österreich, die euch sicher schnell das richtige Rhythmusgefühl vermitteln werden! ;-) Wenn man einen Eventblog führt, gibt es dieser Tage ein Thema auf das man praktisch eingehen muss. Da gibt es einfach keine andere Möglichkeit. Ich rede natürlich vom Oktoberfest in München. Wie jedes Jahr lassen es unsere deutschen Nachbarn in der Zeit von Ende September bis zum ersten Wochenende im Oktober richtig krachen und veranstalten mit nicht nachlassender Begeisterung Jahr für Jahr das größte Volksfest der Welt. Dabei werden während der 16 Festtage auf der “Wiesn” rund 7,5 Millionen Maß Bier an über 6 Millionen Besucher ausgeschenkt.
Zugegeben: Auch ich bringe das Oktoberfest zuallererst immer mit Bier, gebratenen Hähnchen und Brezeln in Verbindung. Jedoch gibt es noch eine ganze Menge anderer Attraktionen und Events, die einen Besuch wirklich lohnenswert machen - unter anderem auch für Familien. So gibt es in der Straße 3/Ost einen Familienbereich, wo man zum Beispiel kindgerechte Fahrgeschäfte oder aber für die ganz kleinen auch mehrere Wickeltische und einige Mikrowellen zum Aufwärmen von mitgebrachter Babynahrung findet. Darüber hinaus ist immer Dienstags von 10 bis 19 Uhr Familientag auf der Festwiese. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Imbissbuden und Fahrgeschäfte in dieser Zeit Sonderpreise anbieten und ein Besuch somit weniger kostenintensiv für das Familienbudget ist. Zu den Traditionen die jedes Jahr auf der Wiesn gepflegt werden, gehört zudem der Einzug der Wiesenwirte auf das Festgelände. Dieses Schauspiel findet immer am ersten Samstag statt und ist der eigentliche Beginn der Feierlichkeiten - noch vor dem ersten Anstich durch den Münchner Oberbürgermeister und dem legendären “O’zapft is!” Auch am ersten Wochenende - genauer am Sonntag - findet der Trachten- und Schützenzug durch die Münchner Innenstadt statt. Am zweiten Sonntag versammeln sich die Kapellen aller Festzelte vor der “Bavaria” auf der Festwiese und geben ein gemeinsames Konzert. Am letzten Sonntag wird das Oktoberfest schließlich mit dem traditionellen Böllerschießen feierlich beendet. Somit finden auch abseits der vollen Festzelte eine ganze Menge sehenswerter Traditionen statt, die dem Oktoberfest seinen urbayerischen Charme verleihen :-) In dem Post über die Schlüsselelemente für ein gelungenes Event habe ich natürlich auch auf die Bedeutung von gutem Essen für Eure Veranstaltung hingewiesen. Für den Fall, dass nun also ein Event bei Euch ansteht, ihr aber nicht so genau wisst wie ihr diesen Punkt angehen sollt, möchte ich Euch heute die Vorteile von einem Catering Service für Eure Partyplanung erläutern und erklären, wie ihr am einfachsten einen passenden Anbieter findet.
Der hervorstechendste Vorteil ist wohl, dass ihr nicht selbst kochen müsst. Dass ihr nicht kochen wollt, könnte zum Beispiel daran liegen, dass Ihr vor der Party nicht die Zeit dafür habt, und während des Events natürlich bei Euren Gästen sein wollt und nicht in der Küche. Außerdem kann es daran liegen, dass die Gästeanzahl schlicht zu groß für Eure Küche(-nausstattung) ist. Ein weiterer, durchaus häufig vorkommender Grund dafür, nicht für Freunde, Verwandte oder Arbeitskollegen kochen zu wollen, sind natürlich die eigenen (nicht vorhandenen oder mangelhaften) Kochkünste. Woran immer es auch liegt, der Schritt der Essenszubereitung entfällt für Euch, wenn Ihr einen Partyservice einschaltet. Dies gilt jedoch auch, wenn Ihr die Party in ein Restaurant verlegt. Auch dort wird für Euch gekocht. Ein Restaurant hat jedoch einen entscheidenden Nachteil gegenüber einem Event Catering: Ihr müsst im Restaurant essen! Ihr seid bei der Wahl Eurer Location absolut unflexibel und stattdessen an das Restaurant gebunden. Natürlich gibt es eine ganze Reihe schöner Restaurants und es kommt auch häufig vor, dass man ein Restaurant auswählt eben genau weil das eine schöne Location ist. Mit einem Partyservice seid ihr jedoch wesentlich flexibler, denn hier wird Euch das Essen dorthin geliefert, wo ihr es haben möchtet. So kann man zum Beispiel zu Hause im schön hergerichteten Garten feiern und muss trotzdem nicht selber kochen. Diese beiden Dinge sind in meinen Augen die hauptsächlichen Dinge, die für einen Catering Service sprechen. Stellt sich nur noch die Frage, wie ihr am besten einen ausgezeichneten Anbieter findet? Auch hier ist die Onlineplattform Fixando eine große Hilfe. So könnt Ihr für die Suche nach einem Catering Service in Wien oder einem Catering Service in Graz einfach den Links folgen. Natürlich findet Ihr mit Faxando aber auch in ganz Österreich passende Anbieter in allen Geschmacksrichtungen für Euch. Guten Appetit :-) Vielleicht habt Ihr Euch gefragt, warum ihr jetzt schon über einen Monat nichts von mir gehört, oder viel mehr “gelesen” habt. Das lag daran, dass ich zuletzt zwei Wochen in besonderer Mission unterwegs war. Nämlich als Betreuer in einem Sommer-Ferienlager :-) Dabei haben wir uns für die Abschlussparty dieses Jahr etwas ganz besonderes einfallen lassen. Wir haben nämlich unsere eigene Holi-Party veranstaltet. Und die Jugendlichen waren hin und weg! Dabei kam mir dann die Idee, dass das ja nicht nur eine Möglichkeit für eine Abschlussparty in einem Jugendcamp ist, sondern überhaupt eine tolle Alternative für viele Anlässe, wie zum Beispiel eine Geburtstagsparty für den Nachwuchs.
Die Kids waren bei uns im Alter zwischen 13 und 18, und ich glaube, dass die Teilnehmer auch nicht jünger sein sollten. Damit die Farbwolke dann auch so richtig wirken kann, sollten es außerdem wenigstens um die 20 Teilnehmer sein. Diese Größenordnung, und die Tatsache, dass man mit wild mit Farbpulver um sich wirft, setzt natürlich voraus, dass die Party im Freien, also zum Beispiel im Garten, stattfindet. Die Teilnehmer kommen dann in weißen Sachen, damit die Farbtupfer schön zur Geltung kommen. Das Pulver ist zwar grundsätzlich auswaschbar, aber ich würde trotzdem alte Sachen empfehlen, auf die man zur Not auch verzichten kann. Da man nicht über Stunden hinweg permanent Farbpulver verschleudern kann, darf natürlich tanzbare Musik nicht fehlen. Im Grunde ist es also eine Art “Disco” die Ihr veranstalten würdet. Immer mal wieder (ich würde etwa aller 30 bis 45 Minuten vorschlagen) bekommen dann alle eine Farbpulvertüte in die Hand, die dann alle gleichzeitig nach oben schleudern. Zwischen den Farbrunden ist dann Zeit für tanzen, Bowle trinken, essen oder sonstige Programmpunkte die Euch so in den Sinn kommen. Zugegeben: Es ist zwar ein wenig mehr Aufwand und auch für das Farbpulver muss natürlich vorher auch noch extra gekauft werden, aber ich glaube, dies ist eine schöne Möglichkeit um eine unvergessliche Teenager-Party auf die Beine zu stellen. Wir sind uns jedenfalls sicher, dass wir das nächstes Jahr im Ferienlager wieder machen :-) Natürlich möchte ich Euch auf diesem Blog vor allem Tipps für die Veranstaltung Eurer eigenen Events geben. Aber von Zeit zu Zeit werde ich Euch auch einfach mal von Events berichten die ich besucht habe. So eben auch dieses Mal. Ich war nämlich am Wochenende zusammen mit meiner Freundin und ihrer Familie auf dem Festival da Sardinha in Pedrógão. Pedrógão ist ein kleines gemütliches Dörfchen an der portugiesischen Atlantikküste etwa anderthalb Stunden Autofahrt nördlich von Lissabon. Und in Portugal ist zurzeit Sardinen Saison.
Entsprechend finden zurzeit gefühlt überall entlang der Küste diese kleinen Festivals statt, bei denen es Sardinen bis zum Umfallen gibt. Auch beim “Santo Antonio”, dem Stadtfest in Lissabon, welches immer in der Woche um den 13. Juni stattfindet, stehen die kleinen Fische im Mittelpunkt der Speisekarte. Sie werden gegrillt und dann zusammen mit verschiedenen Beilagen gegessen. Dazu gibt es - natürlich - jede Menge Wein. Typisch zu Sardinen ist vor allem “Vinho Tinto” - Rotwein. Während das Stadtfest in Lissabon vor allem ein Straßenfest ist, hatte das Festival da Sardinha ein wenig Oktoberfest-Charakter. Es war ein großes Zelt mit Bühne aufgebaut und mit Bierzeltgarnituren ausgestattet. Anstatt Maßkrüge voll Bier brachten die Kellner und Kellnerinnen vor allem Platten voller gegrillter Sardinen. Das Essen der kleinen Fische ist zugegeben ein klein wenig mühselig. Aber für den tollen Geschmack lohnt sich das Gefummel definitiv. Und je länger das Essen dauert, desto mehr Zeit hat man ja sich zu unterhalten und die neusten Neuigkeiten innerhalb der Familie auszutauschen. So konnte ich meine rudimentären Portugiesischkenntnisse auch ein wenig ausbauen ;-) Besonders charmant fand ich es übrigens, dass das Festzelt praktisch direkt neben dem Strand lag. Was für meine Freundin und ihre Familie nicht der Rede wert - weil völlig normal - war, war für mich das eigentliche Highlight. Die Möglichkeit nach dem Essen mal eben die Füße im Atlantik abzukühlen, hat man beim Oktoberfest auf jeden Fall nicht ;-) Ich war und bin jedenfalls schwer begeistert! Am Abend gab es dann noch traditionelle portugiesische (Live-)Musik zu hören. So sind wir dann spät abends satt, zufrieden und mit einem leichten Sonnenbrand ins Bett gefallen und eingeschlafen ;-) |